„Wir kommen dem Lebensstil unserer Kunden entgegen“
Porsche hat ambitionierte Ziele beim Thema Nachhaltigkeit
Robust aufgestellt, treibt Porsche seine Strategie des modernen Luxus weiter entschlossen voran. „Wir verbinden ein hervorragendes Produkt mit einem sehr persönlichen Erlebnis. Mit einer Marke, die Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt“, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. „Mit neuen Sportwagenkonzepten bauen wir unser Produktportfolio aus. Zudem setzen wir auch zukünftig auf limitierte Editionen und erweitern unser Sonderwunsch-Programm. Damit wollen wir den Wünschen und dem Lebensstil unserer Kunden noch mehr Entgegenkommen und ihre Erwartungen immer wieder übertreffen.“
Der Ausblick: Porsche will konsequent seine ehrgeizige Elektro-Strategie fortschreiben. Der vollelektrische Porsche Macan ist auf der Zielgeraden, wird 2024 kommen. Und für Mitte des Jahrzehnts ist der vollelektrische Porsche 718 geplant. Ihm folgt dann mit der vierten Generation auch der vollelektrische Porsche Cayenne.
Natürlich hat sich Porsche auch beim Thema Nachhaltigkeit ambitionierte Ziele gesetzt: Im Rahmen seiner Strategie arbeitet das Unternehmen auf eine bilanziell CO₂-neutrale Wertschöpfungskette seiner Fahrzeuge im Jahr 2030 hin. Dies beinhaltet auch eine bilanziell CO₂-neutrale Nutzungsphase für zukünftige BEV-Modelle. Zudem hat Porsche in Chile mit Partnern eine eFuels-Pilotanlage errichtet und mit der industriellen Produktion von synthetischem Kraftstoff begonnen – seit Dezember 2022 läuft die Produktion. „Damit haben wir den Beweis angetreten, dass sich eFuels im industriellen Maßstab produzieren lassen“, sagt Oliver Blume.
Mit Windenergie aus Wasser und Kohlendioxid hergestellte eFuels erlauben einen nahezu CO2-neutralen Betrieb von Ottomotoren. In der Pilotphase ist eine eFuels-Produktion von rund 130.000 Litern pro Jahr vorgesehen. Der Kraftstoff soll zunächst als Leuchtturm-Projekten im Motorsport beim Porsche Mobil 1 Supercup eingesetzt werden. Nach der Pilotphase kommt das Projekt in Chile mit der ersten Skalierung bis Mitte des Jahrzehnts auf voraussichtlich rund 55 Millionen Liter pro Jahr. Rund zwei Jahre später soll die Kapazität 550 Millionen Liter betragen. Der Süden Chiles bietet ideale Bedingungen für die Produktion: Dort weht der Wind an rund 270 Tagen im Jahr so, dass Windräder in Volllast laufen können. Zudem liegt Punta Arenas an der Magellanstraße: Vom Hafen Cabo Negro aus lässt sich der synthetische eFuel analog zu herkömmlichen Kraftstoffen in alle Welt transportieren und über die bestehende Infrastruktur verteilen.