Maserati erweitert SUV-Angebot
Maserati Grecale rundet das Modellangebot neben dem Lavente ab. Er ist eine Erweiterung der größten Modellpalette, die Maserati je besaß. Er ist mit einer Vielzahl von Antriebssystemen verfügbar: vom konventionellen Verbrennungsmotor über einen Hybrid bis hin zur vollelektrischen Version, die in 2023 folgen sollen. Damit wird der 4,85 Meter lange Grecale auch das erste vollelektrische SUV in der Geschichte von Maserati sein.
Zum Start sind drei Versionen erhältlich: Der GT wird angetrieben von einem Vierzylinder-Mild-Hybridmotor mit 300 PS (221 kW), während das Modell Modena einen Vierzylinder-Mild-Hybridmotor mit 330 PS (243 kW) besitzt. Spitzenversion ist der leistungsstarke Trofeo. Er ist mit einem 3,0 Liter V6 mit 530 PS (390 kW) ausgestattet, der auf dem Triebwerk des Sportwagens MC20 basiert. Um das Angebot abzurunden, folgt 2023 der Grecale Folgore, die vollelektrische Version mit 400-Volt-Technologie, wie der Hersteller ankündigt.
Der Grecale besitzt das neue Markenlogo, das jedes Modell seit der Einführung des MC20 auszeichnet. Die Frontpartie ist vom niedrigen Kühlergrill geprägt, die Seitenansicht ist klar und ohne Schnörkel gezeichnet. Am Heck befinden sich die Bumerang-Rückleuchten, die vom 3200 GT inspiriert sind. Sie fügen sich in die trapezförmige Linie ein, die durch die coupéhafte Silhouette und sportwagentypische Merkmale noch markanter wird.
Das neue SUV will neben Geräumigkeit und Komfort auch mit Bestmarken glänzen: die Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h ist er „Best in Class“. Zu einem herausragenden technischen Detail im Innenraum gehört die traditionelle Maserati Uhr: Erstmals digital, verwandelt sie sich dank Sprachsteuerung zu einem „Concierge“.