DTM 2025: Ford Mustang am Start
Haupt Racing Team setzt den neuen GT3 ein
Der neue Ford Mustang GT3 geht ab der Saison 2025 auch in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) und auf der Nürburgring-Nordschleife an den Start. Ford Performance hat hierfür mit dem erfolgreichen Haupt Racing Team (HRT) eine umfassende Zusammenarbeit vereinbart. HRT Ford Performance – so der offizielle Teamname – wird auch im Sprint- und Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge (GTWC) auf Rennstrecken in ganz Europa sowie beim ADAC GT Masters an den Start gehen.
Der neue Ford Mustang GT3 hat in diesem Jahr sein Debüt bei den 24 Stunden von Daytona gefeiert, dem Auftakt der nordamerikanischen IMSA Sportwagen-Serie. Bereits in seiner Premierensaison konnte das von einem 5,4 Liter großen V8-Motor angetriebene „Pony-Car“ mehrere Podiumsplatzierungen einfahren – darunter auch bei den weltbekannten 24 Stunden von Le Mans, dem Höhepunkt der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. 2025 stehen nach den 24 Stunden von Spa-Francorchamps auch das 24-Stunden-Rennen in der berüchtigten „Grünen Hölle“ des Eifelkurses sowie Läufe zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf dem Programm.
„Dass sich ein Team wie HRT unserer globalen Ford Performance-Familie anschließt, ist ein großartiger Moment für uns. Die bisherigen Erfolge des Haupt Racing Teams in der DTM und anderen Rennserien sind eine starke Referenz für den Mustang GT3. Mit dieser Zusammenarbeit bauen wir nicht nur das Mustang-Rennprogramm für 2025 weiter aus, sondern stärken auch unsere globale Position im GT3-Rennsport und erschließen uns neue Serien und Zielgruppen rund um den Globus“, sagt Mark Rushbrook, Global Director Ford Performance Motorsports.
Bei HRT handelt es sich um das aufstrebende Team des Rennfahrers Hubert Haupt mit Firmensitz im Motorsport-Industriepark Meuspath am Nürburgring. Ford verbindet mit der DTM eine erfolgreiche Historie. Sie reicht mit dem legendären Sierra RS500 Cosworth in die 1980er Jahre zurück. Hinzu kommen fünf Gesamtsiege bei den 24-Stunden-Nürburgring mit Rennfahrzeugen auf Escort-, Capri- und Sierra RS500-Basis. Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team, sagt: „HRT hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Wir haben eine hohe Kompetenz für den Einsatz und die Weiterentwicklung von Rennfahrzeugen aufgebaut. Dementsprechend freuen wir uns sehr auf diese neuen Partnerschaften. Dass sich Ford für HRT als Speerspitze in Europa entschieden hat, ist eine große Ehre. Ford ist eine echte Power-Marke mit großer Motorsporttradition und hoher Motivation.“