Der komfortable Begleiter
Mazda CX-80 ist wahlweise als Sechs- oder Siebensitzer lieferbar
Mit dem neuen Mazda CX-80 erweitert der japanische Automobilhersteller sein Crossover-Portfolio. Das als Sechs- oder Siebensitzer erhältliche, knapp fünf Meter lange neue Flaggschiff der Marke will einen eleganten Auftritt mit einem großzügigen Raumangebot in drei Sitzreihen verbinden und dazu die etablierten Premium-Marken auf dem deutschen Markt herauszufordern. Nach dem Mazda CX-60 ist der neue Mazda CX-80 das zweite Modell der Large Product Group des japanischen Herstellers und damit das größte und geräumigste Fahrzeug in der deutschen Produktpalette von Mazda.
Bis zu sieben Insassen kommen in den Genuss eines großzügigen Raumgefühls – verstärkt von spezifischen Designmerkmalen wie der breiten Instrumententafel und dem optionalen Panorama-Glasdach. Drei verschiedene Sitzkonfigurationen mit sechs oder sieben Sitzen sind verfügbar. Dabei unterscheidet sich jeweils die zweite Sitzreihe. Die Siebensitzer-Variante ist mit einer verschiebbaren 40:60 geteilten Sitzbank in der zweiten Reihe ausgerüstet, in den Sechssitzer-Versionen verfügt der Mazda CX-80 über eine Captain Seat Konfiguration mit zwei Einzelsitzen.
Die beiden leistungsstarken, elektrifizierten Antriebe des Mazda CX-80 – der Plug-in-Hybrid e-Skyactiv PHEV und der Reihensechszylinder-Diesel e-Skyactiv D 254 mit 48-Volt Mazda M Hybrid Boost System – wollen Umwelteigenschaften mit dem Mazda typischen Fahrvergnügen vereinen. Der 3,3-Liter Reihensechszylinder-Dieselmotor leistet 254 PS (187 kW) und wird bereits beim CX-60 von den Kunden gerne bestellt.
„Wenn ich mir den CX-60 anschaue, der repräsentativ ist, liegen wir bei einem Verhältnis Plug-in-Hybrid zu Diesel bei 50:50. Da sind wir beim Kunden, der entscheidet“, sagte Felix Gebhart, Direktor Vertrieb der Mazda Motors (Deutschland) GmbH, im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN. „Mit einem Diesel ist man gerade als Langstreckenfahrzeug sehr gut ausgestellt. Bei langen Strecken ist ein Diesel sicherlich das bessere Fahrzeug und in Zukunft ist er weiterhin ein fester Bestandteil im Motoren-Line-up.“
Beide Motorisierungen sind an ein Achtstufen-Automatikgetriebe gekoppelt und standardmäßig mit dem Mazda Allradsystem i-Activ AWD kombiniert. Es treibt vorwiegend die Hinterräder an und versorgt je nach Fahrsituation und Fahrmodus die Vorderräder variabel mit Drehmoment. Über den Fahrmodusschalter Mi-Drive (Mazda Intelligent Drive Select) lassen sich Kontrolle und Fahrvergnügen über bis zu fünf verschiedene Fahrmodi weiter steigern.