Ford baut vollelektrischen Explorer
Im neuen „Cologne EV Center“ startet Produktion
Ford hat den vollelektrischen Explorer vorgestellt. In dem komplett neu entwickelten Crossover-Modell, das ab dem dritten Quartal dieses Jahres im „Cologne EV Center“ – EV steht für Electric Vehicle – von Ford vom Band laufen wird, wollen sich attraktives US-Design und deutsche Ingenieurskunst vereinen. Der neue Explorer dient als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette, mit der sich Ford in Europa neu aufstellen wird. Das vollelektrische Modell soll noch 2023 in Europa auf den Markt – wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen. Der Einstiegspreis beträgt in Deutschland voraussichtlich weniger als 45.000 Euro. Die technischen Daten werden vor Markteinführung bekannt gegeben, so der Hersteller. Das aerodynamisch optimierte Karosserie-Design des neuen Ford Explorer nimmt bewusst den kraftvollen Stil US-amerikanischer SUV-Modelle von Ford auf und überführt ihn ins Zeitalter der Elektromobilität. Markantes Merkmal dabei: der geschlossene „Schild“ an der Frontpartie anstelle des konventionellen Kühlergrills
„Der Explorer bereitet den Weg für eine neue Generation beeindruckender Elektrofahrzeuge von Ford. Wir bauen ihn in Köln für unsere Kunden in Europa. Dabei verkörpert er unverkennbar unsere amerikanischen Wurzeln und unsere ‚Adventurous Spirit‘-Neupositionierung. Zugleich bringt er alles an Ausstattung mit, was seine Fahrer für den Alltag benötigen“, erklärt Martin Sander, General Manager Ford Model e in Europa. Der Vorreiter der Elektromobilitäts-Offensive von Ford ist das erste rein elektrische Volumenmodell, das im neuen Cologne EV Center gebaut wird, der dezidierten Elektroauto-Fabrik von Ford in Köln. Bis 2030 will die Marke in Europa eine komplette Modellpalette rein elektrischer Pkw anbieten.