Die Alternative im Angebot
BYD bietet auch Plug-In-Hybrid Technologie
BYD, ein weltweit tätiger Hersteller von E-Autos, erweitert seine Modellpalette in Deutschland mit dem SEAL U DM-i. Dank der Super-DM-Technologie ist er schnell, kraftvoll und effizient, verspricht BYD. „DM“ steht für Dual Mode, mit dem der Hersteller eine innovative Entwicklung im Bereich der intelligenten Plug-in-Hybrid-Technologie anbietet. Zu den Vorteilen dieser BYD-Entwicklung sollen Energieeffizienz, niedriger Kraftstoffverbrauch, gute Fahrleistungen und hoher Komfort zählen. Das „i“ in der Modellbezeichnung SEAL U DM-i steht für intelligente Fahrprinzipien. Die Super-DM-Technologie von BYD setzt auf elektrische Energie, reduziert die Abhängigkeit von fossilem Kraftstoff und will damit die Umwelt durch höhere Energieeffizienz und geringeren Verbrauch schonen.
Der BYD SEAL U DM-i wird in zwei Versionen „Boost“ und „Design“ angeboten – die Preise beginnen mit 38.900 Euro. In der Variante Boost fährt der SEAL U DM-i mit Vorderradantrieb und verfügt über einen 1,5-Liter Benzinmotor mit einer Leistung von 98 PS (72 kW), der mit einem 145-kW-Hochleistungselektromotor zusammenarbeitet. Die Gesamtsystemleistung beträgt 160 kW, das maximale Drehmoment 300 Newtonmeter. Der SEAL U DM-i in der Version Design ist mit zwei Hochleistungs-Elektromotoren (150 kW vorne, 120 kW hinten) ausgerüstet, die durch den 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 130 PS (96 kW) unterstützt werden. Die maximale Systemleistung beträgt 238 kW und das maximale Drehmoment 550 Newtonmeter. Der BYD SEAL U DM-i Design ist serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet.
Alle Varianten verfügen über die Fahrmodi EV (vollelektrisch) und HEV (hybrid). Im ersten Modus kann der Fahrer den „EV only mode“ für den täglichen Pendelverkehr oder den Stadtverkehr wählen. Im zweiten Modus nutzt das Fahrzeug hauptsächlich die von der Batterie gelieferte Energie. Nur beim Beschleunigen leitet der Benzinmotor zusätzliche Kraft an die Räder, um den Elektroantrieb zu unterstützen. Der SEAL U DM-i schaltet „intelligent“ zwischen den verschiedenen Modi hin und her. Der Fahrer muss sich keine Gedanken über Reichweite oder Ladestationen machen. Da der Verbrenner die Batterie bei einem Ladezustand zwischen 25 und 70 Prozent auflädt, so ist elektrisches Fahren stets möglich. Die Batterie wird darüber hinaus durch Rekuperation aufgeladen.