Alfa Romeo setzt seine Tradition fort
Guilia und Stelvio starten mit markentypischer Dynamik ins Modelljahr 2023
Alfa Romeo begeistert seine Fangemeinde auf der ganzen Welt seit mehr als 110 Jahren mit einigen der schönsten Modelle in der Geschichte des Automobils. An diese Tradition wollen die Sport-Limousine Giulia und der SUV Stelvio anknüpfen, die mit verfeinertem Design und überarbeiteter Technologie ins Modelljahr 2023 starten. Optisch markantestes Merkmal ist die neue Grafik der Scheinwerfer. Wie schon beim neuen Kompakt-SUV Tonale sind die Leuchten nun in jeweils drei Elemente untergliedert. Diese Konfiguration ist eine Hommage an unter anderem zweiberühmte Modelle der Marke aus den frühen 1990er Jahren: das Sportcoupé SZ Zagato und das Konzeptfahrzeug Proteo.
Ein überarbeitetes Design kennzeichnet auch das „Trilobo“. Dieser italienische Begriff bezeichnet das Dreigestirn aus Kühlergrill und den zwei horizontalangeordneten Kühllufteinlässen – ein 1946 beim legendären Alfa Romeo 6C 2500 Freccia d'Oro erstmals angewendetes Designmerkmal, das noch heute typisch ist für die Modelle der Marke.
Die neue Alfa Romeo Giulia und der neue Alfa Romeo Stelvio wollen neben ihrer Emotionen auch mit dem markentypischen Fahrvergnügen begeistern. Es soll geprägt sein vom adaptiven Allradantrieb Q4, dem mechanische Sperrdifferenzial, dem Fahrwerk mit Link Technologie und durch die betont direkt übersetzte Lenkung. Bei der Fahrdynamik wollen die neuen Versionen von Giulia und Stelvio Maßstäbe in ihrem jeweiligen Segment setzen. Vorteil: die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse befindet sich nahe am Optimum von 50:50.
Hintergrund: Schwere Komponenten wie beispielsweise der Antrieb sind zwischen den Achsen und möglichst tiefliegend positioniert, was den Schwerpunkt absenkt und ins Zentrum des Fahrzeugs bringt. Das im Segmentvergleich niedrige Gewicht wird durch die umfassende Verwendung von Aluminium erreicht. Aus diesem Leichtmetall sind neben den meisten Komponenten von Motor und Radaufhängungen auch alle Türen, die Motorhaube sowie die vorderen Kotflügel gefertigt. Die Kardanwelle besteht sogar aus Kohlefaser, einem aus dem Rennsport stammenden Hightech-Werkstoff.
Alfa Romeo bietet Giulia und Stelvio jeweils wahlweise mit zwei Motor-Varianten an: Der 2,0-Liter Vierzylinder-Turbobenziner leistet 280 PS (206 kW) und der 2,2-Liter Vierzylinder-Turbodiesel ist 210 PS (154 kW) stark.