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Mit dem Kia EV9 bequem reisen

Dass es sich im Kia EV9 bequem reisen lässt, hat der E-Stromer in zahlreichen Testfahrten schon bewiesen, dies vermittelt aber auch schon ein Blick in den großzügigen und variablen Innenraum des 5,01 Meter langen Familien-SUVs. Und praktisch, dass Kia für den Siebensitzer eine breite Palette von maßgeschneidertem Zubehör anbietet, mit dem sich der EV9 individuell den eigenen Reise- und Freizeit-Bedürfnissen anpassen lässt. Das Spektrum dieser Extras reicht vom aufblasbaren Stand-up-Paddle-Board über Dachboxen und Fahrradträger für die Anhängerkupplung bis zu Trenngitter und Schutzwanne für den Gepäckraum.

Zu den außergewöhnlichen Reisequalitäten des EV9 trägt auch die Reichweite von bis zu 563 Kilometern bei. Seine 800-Volt-Schnellladetechnologie ermöglicht zudem, dass sich unter Idealbedingungen in nur 15 Minuten Strom für bis zu 249 km Reichweite tanken lässt, ein Top-Wert in dieser Klasse. Der EV9 ist als Hecktriebler (204 PS/150 kW) oder Allradler (385 PS/283 kW) sowie als Sieben- oder Sechssitzer erhältlich.


Bei Ausflügen ans Wasser lässt sich das Stand-up-Paddle-Board mit der doppeltwirkenden Pumpe – die ebenso zum Lieferumfang gehört wie ein Carbon/Nylon-Paddel und ein Rucksack mit Rädern – schnell zu einem stabilen Allround-Board aufblasen. Ein einfach zu montierender Aluminium-Dachträger sorgt für zusätzliche Transportmöglichkeiten und dient unter anderem als Basis für die „Dachbox 390“ (390 Liter Nutzinhalt; Länge 1,95 Meter). Das Volumen des Gepäckraums von bis zu 2.393 Litern, beeindruckt ebenso wie die Anhängelast von 2,5 Tonnen (gebremst).

An der abnehmbaren Anhängerkupplung lässt sich aber nicht nur ein Caravan oder Bootstrailer andocken, sondern auch ein Fahrradträger befestigen, wie zum Beispiel der i21 für zwei Räder. Er ist abklappbar mit Selbstverschluss, die Heckklappe lässt sich daher noch bequem öffnen. Zudem ist der leichte Träger komplett faltbar und somit einfach zu verstauen. Das Zubehörangebot beinhaltet weitere Fahrradträger, passende Taschen oder Auffahrschienen sind ebenfalls erhältlich. Neben der abnehmbaren Anhängerkupplung wird im Laufe der zweiten Jahreshälfte auch eine elektrisch einfahrbare Kupplung erhältlich sein.

Das E-Auto bequem laden

Den Kia-Kunden bestmögliche Technologie und Service bieten

Kia hat im September 2021 parallel zur Einführung seines ersten reinen Elektromodells EV6 den Ladeservice Kia Charge gestartet, mit dem Kia Europe alle Ladeaktivitäten für Privat- und Geschäftskunden bündelt. Nur zweieinhalb Jahre später hat der Kia-Dienst jetzt bereits die Zahl von 100.000 Abonnenten überschritten – ein weiterer Meilenstein für Kia auf seinem Weg zur führenden E-Mobilitätsmarke in Europa. 60 Prozent aller Käuferinnen und Käufer von Kia-Elektrofahrzeugen nutzen den Ladeservice, der Zugang zu mehr als 700.000 Ladepunkten in 28 europäischen Ländern bietet. Insgesamt wurden bereits mehr als zwei Millionen Ladevorgänge per Kia Charge App oder Chipkarte durchgeführt. Der Service ist Teil der Kia-Strategie, mehr Menschen elektrisches Fahren zu ermöglichen, und gewährleistet, dass Kia-Kunden bei ihren Fahrten mit dem Elektroauto die bestmöglichen Technologien und Services zur Verfügung stehen.

Zum einheitlichen Festpreis

In Deutschland stehen Kia Charge-Kunden gut 130.000 Ladepunkte zur Verfügung, das entspricht 99 Prozent aller öffentlichen Ladestationen. Zur Wahl stehen hier zwei Tarife: Kia Charge Easy ohne monatliche Grundgebühr und Kia Charge Advanced für 4,99 Euro pro Monat. Der Easy-Tarif ist auf Stadtpendler und Plug-in-Hybrid-Fahrer zugeschnitten, die ihr Fahrzeug in der Regel zu Hause laden. Der Advanced-Tarif richtet sich an diejenigen, die häufiger längere Strecken fahren und öffentliche Ladestationen intensiv nutzen. Mit diesem Tarif tanken die Kunden an allen Chargern zum einheitlichen Festpreis, der in der Regel niedriger ist als beim Ad-Hoc-Laden.

Preisunterschiede gibt es nur zwischen den Leistungsklassen: dem Laden mit Wechselstrom (AC), dem schnelleren Gleichstromladen (DC) sowie dem Ultraschnellladen. Die Nutzer erhalten monatlich eine transparente Abrechnung, in der sämtliche Ladevorgänge – wie auch in der Kia Charge-App – übersichtlich aufgelistet sind. Vorzugskonditionen erhalten die deutschen Kia Charge-Kunden darüber hinaus bei Aral Pulse, das in Deutschland bereits über 2.500 HPC-Ladepunkte betreibt und damit zu den größten Schnellladeanbietern gehört. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Kia Deutschland stehen Kia Charge-Abonnenten optionale Pakete zur Wahl, die an Aral Pulse-Stationen den Strompreis um bis zu 45 Prozent gegenüber dem Basistarif „Easy“ reduzieren.

„Design wird für uns immer wichtiger“

Kia stellt den neuen K4 vor – Limousine mit klarer Linie

Auf der New York International Auto Show 2024 feierte kürzlich der Kia K4 Premiere: Die grundlegend neu konzipierte Kompaktlimousine weist mit seinen innovativen Technologien, den modernen Fahrerassistenzsystemen und seiner bequemen Kopf- und Beinfreiheit im Fond über sein Segment hinaus. Bei der Motorisierung sollen zwei Hybrid-Benziner zur Wahl – die genaue Spezifikation für Europa steht noch nicht fest.

Mit seinen markanten Proportionen, die von der neuen Kia-Designphilosophie „Opposites United“ inspiriert sind, setzt der K4 optisch ein kraftvolles, dynamisches Statement. „Aus meiner Sicht spielt das Thema Design eine viel bedeutendere Rolle. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung, denn es gibt durchaus Marken wie BMW und Mercedes-Benz, die eine starke Markenidentität und eine Kundentreue haben. Das Design ist dort vielleicht nicht weniger wichtig, aber es wird anders wahrgenommen“, sagte Karim Habib, Head of Design bei Kia, im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN. „Aber für uns, als neue Marke, ist das anders. Die Aussage unseres Designs muss sehr klar sein und auch erkennbar – und das von Anfang an. Insofern glaube ich, dass Design für uns immer wichtiger wird.“

Über Smartphone

den K4 öffnen

Mit 4,71 Metern Länge und 1,85 Meter Breite bietet das Modell im Kompaktsegment die größte Grundfläche, die ein äußerst geräumiges Interieur ermöglicht. Herzstück des Cockpits ist die jüngste Generation des Kia-Infotainmentsystems „Connected Car Navigation Cockpit“ (ccNC), die ihre Premiere im neuen Kia-Flaggschiff EV9 bereits hatte und hier erstmals im Kompaktsegment eingesetzt wird. Das System verfügt über ein mehrteiliges Digitaldisplay mit einer Gesamtlänge von rund 76 Zentimetern (30 Zoll).

Die umfassende Hightech-Ausstattung bietet zum einen praktische Elemente wie etwa den digitalen Autoschlüssel (Digital Key 2.0), mit dem sich das Smartphone als Fahrzeugschlüssel nutzen lässt.

Zum anderen verfügt der K4 über modernste Assistenzsysteme wie zum Beispiel einen Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion und Querverkehrserkennung, der falls nötig und möglich auch Ausweichmanöver durchführt und zudem Kollisionen mit vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen in der benachbarten Spur vorbeugt.

So macht Reisen Spaß

Neuer Kia EV9 bietet viel Platz und reisetaugliche Reichweiten

Der siebensitzige Kia EV9, das erste europäische Modell der Marke in der Fünf-Meter-Klasse, ist nicht nur in puncto Platz und Komfort ein angenehmer Stromer für Familienreisen. Er bietet auch die entsprechende Reichweite: Bis zu 563 Kilometer kann der EV9 mit Heckantrieb (150 kW/204 PS) zurücklegen, im Stadtverkehr können es bis zu 774 Kilometer werden. Auch die Allrad-Version mit 385 PS (283 kW) und der betont sportlichen GT-line, die in 5,3 Sekunden auf Tempo 100 sprintet, will die 500 Kilometer-Marke bei der Reichweite knacken.

Der Gepäckraum des Kia SUVs ist großzügig bemessen und bequem zu nutzen. Denn zur Serienausstattung gehören neben einer sensorgesteuerten Heckklappe auch elektrisch umklapp- und wieder aufstellbare Lehnen der dritten Sitzreihe. Bei aufrechter Position aller Sitze fasst das Gepäckabteil 333 Liter, bei umgeklappter dritter Reihe 828 Liter – jeweils bis zur Fenster-Höhe. Werden auch die Lehnen der zweiten Reihe umgeklappt, entsteht ein Laderaum mit ebenem Boden und einem Volumen von bis zu 2.393 Litern, der Siebensitzer bietet 2.318 Liter – jeweils bis zur Dach-Höhe

Thomas Djuren, Geschäftsführer Kia Deutschland, im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN  

Ein weiterer Pluspunkt, der das neue Kia-Topmodell fit für längere Familienreisen macht, ist die 800-Volt-Schnellladetechnologie. Der 99,8-kWh-Akku lässt sich dadurch unter Idealbedingungen in nur 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Binnen 15 Minuten können so bis zu 249 km Reichweite „getankt“ werden, was in dieser Klasse eine Besonderheit ist. Für ein bequemes und sicheres Stromtanken sorgt auch die Plug&Charge-Technologie zur automatischen Erkennung des Fahrzeugs an öffentlichen Ladestationen. Und ebenfalls automatisch arbeitet der EV-Routenplaner des EV9, der auf längeren Strecken die Ladeplanung übernimmt – inklusive Batterie-Vorkonditionierung an kalten Tagen.

Für einen einfachen Zugang zu öffentlichen Ladestationen sorgt der Ladeservice Kia Charge. Kia-Fahrern stehen damit über 590.000 Ladepunkte in 29 europäischen Ländern zur Verfügung. In Deutschland deckt Kia Charge rund 99 Prozent der öffentlichen Ladestationen ab und ist eines der günstigsten Ladeserviceangebote im Markt.

DIE AUTOSEITEN unterwegs im Kia EV9

„Die Kunden erhalten rabattierte Strompreise, die an allen Chargern gleich sind“, versichert das Unternehmen. Preisunterschiede gibt es nur zwischen den Leistungsklassen: dem Laden mit Wechselstrom (AC), dem schnelleren Gleichstromladen (DC) sowie dem Ultraschnellladen. Es gibt keine „versteckten Kosten“, und die Nutzer erhalten monatlich eine transparente Abrechnung, in der sämtliche Ladevorgänge übersichtlich aufgelistet sind.

Beim Ultraschnellladen profitieren die Kia Charge-Kunden von Sonderkonditionen bei Ionity und ab Dezember 2023 auch bei Aral Pulse – hier stehen  bereits über mehr als 1.700 Ladepunkte verfügt.

Besonders attraktiv sind die Konditionen von Kia Charge für EV9-Käufer: Private Kunden, die den Stromer bis zum 31. Dezember dieses Jahres verbindlich bestellen, sparen drei Jahre lang die monatliche Grundgebühr für den Tarif „Kia Charge Advanced“ sowie für die von Kia angebotenen Ionity- und Aral-Pakete mit vergünstigten Strompreisen. Darüber hinaus erhalten sie gratis ein Kia Charge-Ladeguthaben in Höhe von 1.200 Euro, mit dem sich Strom für rund 10.000 Kilometer Fahrstrecke tanken lässt. Unabhängig vom Kaufdatum bietet Kia den Käufern des EVs zudem weitere spezielle Vorzüge: Eine Neufahrzeug-Premium-Mobilitätsgarantie, ein kostenloser erster Wartungsservice nach 24 Monaten oder 30.000 Kilometern und eine exklusive EV9-Kunden-Hotline.

E-Autos für alle

Kia hat in Korea auf dem „Kia EV Day“, der künftig jährlich stattfinden wird, drei neue kleine bis mittelgroße Elektrofahrzeuge vorgestellt – will damit ihre ambitionierte globale Strategie bekräftigt, die „EV-Revolution“ anzuführen und zu forcieren. Die Marke präsentierte auf der Veranstaltung ihre Vision von „Elektrofahrzeugen für alle“ („EVs for all“) und ihre Strategie zur schnellen und umfangreichen Erweiterung der EV-Modellpalette. Nachdem Kia sich mit der Einführung des EV6 und EV9 erfolgreich als Elektrofahrzeugmarke etabliert hat, will das Unternehmen mit der Ausweitung seiner E-Palette auf weitere Segmente mehr Menschen den Zugang zu Elektrofahrzeugen ermöglichen.

Ihr Debüt gaben der Kia EV5, ein vollelektrischer Kompakt-SUV, der auf die Bedürfnisse von Millennial-Familien zugeschnitten ist, sowie zwei Studien: Der Kia Concept EV3 ist darauf ausgelegt, die Vorzüge des Kia EV9 in ein kompaktes SUV-Modell zu übertragen, während der Concept EV4 die Elektrolimousine mit einem markanten Design neu interpretiert. Darüber hinaus informierte Kia auf der Veranstaltung über seine EV-Strategie, mit der sich die Marke zum Ziel gesetzt hat, den Kundenkomfort und die Verlässlichkeit zu steigern sowie auf die allgemeinen Bedenken hinsichtlich des Umstiegs auf Elektrofahrzeuge – einschließlich gegenüber der Ladeinfrastruktur – einzugehen.

In Korea vorgestellt: Der Kia Concept EV3

„Design wird für uns immer wichtiger“

Der Kia EV9 ist ein Statement mit vielen Ecken und Kanten

Wir sprachen mit Karim Habib, Head of Design bei Kia

DIE AUTOSEITEN: Herr Habib, wie beschreiben Sie das Design von Kia? Gibt es eine Formel?

Karim Habib: Ja, unsere Designphilosophie heißt Opposites United – und Opposites United ist nur eine Art, das Thema Kontrast zu beschreiben. Wir glauben, dass Kontrast für Design für uns als Mobilitätsanbieter wichtig ist. Dafür gibt es zwei einfache Gründe: Kia ist eine Marke, die fast drei Millionen Autos baut, und eine breite Modellpalette in verschiedenen Märkten anbietet. Deswegen war eine gewisse Vielfältigkeit sehr wichtig. Der zweite Grund ist - und das ist meine Überzeugung - dass das Leben eiegentlich voll mit Kontrasten ist. Es gibt Kontraste überall im Leben,seien es kleine, große oder politische. Das Leben ist voll von paradoxen Kontrasten.

DIE AUTOSEITEN: Das Design bei Kia ist sehr kontrastvoll. Es gibt Modelle, die sind sehr kantig gestylt sind und es gibt Modelle mit viele Rundungen.

Karim Habib: Ja richtig, wir wollen auch keine Dogma haben. Natürlich gibt es Marken, die eine Traditionhaben und gewisse Features, die immer gleich bleiben werden.

DIE AUTOSEITEN: Jetzt sind Sieeinige Jahre bei verschiedenen Automobilmarken unterwegs. Wie schätzen Sie das Designein, ist es heute wichtiger oder bedeutsamer als vor Jahren?

Karim Habib: Aus meiner Sicht spielt das Thema Design eine viel bedeutendere Rolle. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung, denn es gibt durchaus Marken wie BMW und Mercedes-Benz, die eine starke Markenidentität und eine Kundentreue haben. Das Design ist dort vielleicht nicht weniger wichtig, aber es wird anders wahrgenommen. Aber für uns, als neue Marke, ist das anders. Die Aussage unseres Designs muss sehr klar sein und aucherkennbar – und das von Anfang an. Insofern glaube ich, dass Design für uns immer wichtiger wird.

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Effizient, kraftvoll und geräumig

Der neue Kia EV9 startet im Handel Heading

Der neue Elektro-SUV Kia EV9 ist ab sofort in verschiedenen Versionen bestellbar. Nach Einführung der voll ausgestatteten „Launch Edition“ im Juli hat Kia jetzt die Details und Preise aller weiteren Ausführungen des mit 5,01 Metern Länge bisher größten Kia-Modells in Europa veröffentlicht. Das neue Topmodell ist mit Heckantrieb (204 PS/150 kW) oder als Allradler (385 PS/283 kW) zu haben – in der Version mit Allradantrieb (AWD) gibt es auch die betont sportliche GT-line. Mit bis zu 541 Kilometern Reichweite soll der sehr geräumige Familien-SUV voll langstreckentauglich sein, zumal sich der 99,8-kWh-Akku dank 800-Volt-Schnellladetechnologie unter Idealbedingungen in nur 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen lässt.

Der EV9 ist einer der ersten siebensitzigen Stromer im deutschen Markt und bietet darüber hinaus mit zwei sechssitzigen Varianten eine große Variabilität. Die Preise des bereits serienmäßig luxuriös ausgestatteten Modells starten bei 72.490 Euro für den heckgetriebenen EV9 und 76.490 Euro für die Allradversion. Der GT-line kostet ab 82.380 Euro, die Launch Edition ist ab 83.190 Euro bestellbar.

Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie schließt die Batterie mit ein. Kia bietet den Käufern des Elektro-SUVs zudem spezielle Vorzüge. Dazu gehören eine zweijährige Neufahrzeug-Premium-Mobilitätsgarantie, ein kostenloser erster Wartungsservice nach 24 Monaten oder 30.000 Kilometern und eine exklusive EV9-Kunden-Hotline. Wer diesen Kia bis zum 31. Dezember 2023 bestellt, erhält darüber hinaus Vergünstigungen beim Ladeservice Kia Charge, in den auch Europas führendes Schnellladenetzwerk Ionity einbezogen ist. Die Auslieferungen der Launch Edition starten bis Jahresende, die der anderen Versionen im ersten Quartal 2024.

E-Mobilität als Wettlauf

Kia bietet mit dem vollelektrischen Niro EV ein attraktives Kompaktmodell

Es kann ein Wettlauf gegen die Zeit sein: Wer heute ein Elektroauto bestellt, läuft Gefahr, dass es erst geliefert wird, wenn sich die Förderbedingungen weiter verschlechtert haben. Denn die zu Jahresbeginn reduzierte Innovationsprämie wird zum 1. Januar 2024 erneut gesenkt, ehe sie spätestens Ende 2024 ganz wegfällt. Mit einer Lieferzeit-Garantie will der südkoreanische Automobil-Hersteller Kia privaten Käufer(-innen) mehr Sicherheit vermitteln.

Der vollelektrische Kia Niro EV in der Ausstattung „Inspiration“ ist bereits serienmäßig nahezu voll ausgestattet. Der Basispreis beträgt 47.590 Euro. Nach Abzug der aktuell geltenden Innovationsprämie von 7.177,50 Euro (4.500 Euro staatl. Prämie, Herstelleranteil von 2.250 Euro plus MwSt.) reduziert sich der Preis auf 40.412,50 Euro. Für den Stromer gilt wie für alle Modelle der Marke die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie und sie schließt auch die Antriebsbatterie mit ein. „Damit verfügt der Niro EV über eine der umfassendsten Herstellergarantien für Elektroautos in Europa“, so der Hersteller.

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Lounge-ähnlicher Komfort

Kia EV9 bietet Platz für bis zu sieben Insassen

Kia hat sein neues Topmodell präsentiert: Der EV9 ist als Sechs- oder Sieben-Sitzer erhältlich und will sein progressives Styling mit großer Variabilität und vielfältiger Konnektivität zu einem Fahrzeug kombinieren, das mit einer Reichweite von bis zu 541 Kilometern für viele Herausforderungen der täglichen Mobilität bereit ist.

Der EV9 basiert auf der Kia-Elektroplattform E-GMP (Electric Global Modular Platform). Vorteil: Durch den langen Radstand und den aufgrund der Elektrofahrzeugarchitektur völlig ebenen Boden bietet der Innenraum den Insassen viel Platz und einen Lounge-ähnlichen Komfort in allen drei Sitzreihen. Für die zweite Reihe sind Sitze mit Entspannungs- oder Schwenkfunktion verfügbar.

Letztere bietet die Möglichkeit, die Sitze im Stand um 90 Grad zur geöffneten Tür hin oder um 180 Grad in Richtung dritter Reihe zu drehen. Darüber hinaus verfügt der EV9 über zahlreiche Details, die das Reisen komfortabler und bequemer machen. Dazu gehören digitale Seitenspiegel, Türgriffe mit automatischer Flush-Funktion, ein Panoramadisplay mit drei Bildschirmen und Entspannungssitze auch für die erste Reihe.

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Wachablösung bei Kia

Nach der Sport-Limousine Stinger steht der EV6 GT bereit

Rückblende: Auf der IAA 2011 erregte die kühne Vision einer modernen Sportlimousine in klassischer Gran-Turismo-Tradition Aufsehen: die Studie Kia GT, entwickelt unter Federführung von Peter Schreyer, seinerzeit Kia-Chefdesigner. Und entgegen der Erwartung vieler Beobachter blieb es nicht bei der Studie, sondern nach jahrelanger, akribischer Entwicklungsarbeit kam im Oktober 2017 der an den GT angelehnte Kia Stinger auf den Markt.

Wie die Studie wurde das preisgekrönte Serienmodell vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt entworfen. Die Abstimmung von Fahrwerk und Antrieb erfolgte auch auf dem Nürburgring und unter der Leitung von Albert Biermann, der von BMW zu Kia wechselte und für die  Hochleistungsmodelle verantwortlich war. Zum Modelljahr 2021 hat Kia sein europäisches Limousinen-Flaggschiff überarbeitet und dabei vor allem technologisch auf den neusten Stand gebracht.  Zugleich wurde das Heckdesign durch markanteneue Rückleuchten geschärft und das luxuriöse Interieur weiter veredelt. Der Stinger wurde in Deutschland ausschließlich in der GT-Version angeboten. Der 4,83 Meter lange und 1,87 Meter breite Kia Stinger ist länger und breiter als viele andere Sport-Limousinen.

Der 3,3-Liter-V6-Twin-Turbobenzinerleistet 366 PS (269 kW), beschleunigt die Sportlimousine in nur 5,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei 270 km/h – schneller als jeder andere Kia mit Verbrennungsmotor auf dem europäischen Markt. Da die Limousine vom Konzept her eine heckangetriebene Sportlimousine ist, arbeitet auch der serienmäßige Allradantrieb heckbetont. Ein modernes Acht-Stufen-Automatikgetriebesorgt für eine komfortable Kraftübertragung, ein mechanisches Sperrdifferenzial für Fahrspaß.

Kia beendete im Frühjahr 2023 die Produktion des Stinger, dessen Rolle als sportliches Flaggschiff der Marke inzwischen der vollelektrische EV6 GT übernommen hat. Zum Abschied gibt die Sportlimousine noch mal Vollgas: mit dem Sondermodell „Stinger Tribute Edition“, die auf der GT-Version mit Allradantrieb und V6-Turbomotor(366 PS/269 kW) basiert. Serienmäßig gibt es 19 Zoll-Leichtmetallfelgen und schwarze Brembo-Bremssättel mit rotem Schriftzug. Mit dem Sondermodell „Stinger Tribute Edition“ endet eine erfolgreiche Ära. Sie erscheint weltweit in einer Auflage von nur 1.000 nummerierten Exemplaren – von den 150 für Europa bestimmte Fahrzeugen sollen in Deutschland 145 Stinger zur Verfügung stehen.