Hintergrund: Erdgas besteht überwiegend aus Methan, ist ein Naturgas und die kohlenstoffärmste Kohlenwasserstoffverbindung. Es ist leichter als Luft, entweicht nach oben und verflüchtigt sich entsprechend. Daher dürfen CNG betriebene Autos grundsätzlich in jede Tiefgarage parken – dies sagt die Garagenverordnung der jeweiligen Bundesländer in Deutschland. Jedoch welche Autos in Tiefgaragen parken dürfen oder nicht, kann stets der jeweilige Betreiber und/oder Besitzer der Tiefgarage entscheiden. Der Betreiber des Parkhauses hat Hausrecht und das letzte Wort, welches Auto einfahren darf.
In neuen CNG-Modellen, wie beispielsweise im SEAT Leon TGI, dem SEAT Ibiza TGI und dem SEAT Mii Ecofuel, sind die Tanks unter dem Kofferraumboden im Heck sicher untergebracht. Sie werden von den Herstellern nach der Fertigung auf einen maximalen Druck von 450 bar geprüft. Der Arbeitsdruck im Auto beträgt jedoch nur 200 bar, damit ist die Belastbarkeit gewährleistet. Zusätzlich sorgt ein Sicherheitsventil im Falle einer Panne dafür, dass das Erdgas kontrolliert abgelassen wird, so würde bei einem Brand eines SEAT Leon TGI oder SEAT Ibiza TGI (TGI steht für Turbo Gas Injection) ein unkontrollierter Druckanstieg in den Behältern vermieden werden.
CNG steht für Compressed Natural Gas und heißt nichts anderes als komprimiertes ERDGAS. In dieser Form wird es zum Tanken angeboten. Die Abkürzung CNG findet sich international an allen Erdgastankstellen.