Stets an der Spitze unterwegs
CUPRA stellt bei der Tourenwagen-Rennserie DTM zwei Safety Cars, zwei Race Control Cars, ein Medical Car und ein Leading Car – alle Fahrzeuge in brandneuer CUPRA Livery: kupferfarben. Kupferfarbene Details spielen in der Marken-CI und im Designkonzept von CUPRA Produkten eine wichtige Rolle. Auf der Frontschürze der CUPRA Modelle prangt das kupferfarbene CUPRA Emblem.
Sportlich fühlen sich die CUPRA Fahrzeuge auf der Rennstrecke wohl: Eingesetzt wird der CUPRA Formentor VZ5 als Sonderanfertigung mit einem Upgrade der ABT Sportsline GmbH. Mit dem „ABTgrade“ verfügen diese Fahrzeuge über eine Leistung von 450 PS (331 kW). Der CUPRA Formentor VZ5 beschleunigt in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 270 km/h erreicht. Zur sportlichen Performance auf der Rennstrecke tragen zudem die von ABT Sportsline vorgenommenen Fahrwerksanpassungen bei – Semi-Slick-Reifen brachten auch in Kurven die perfekte Bodenhaftung.
Nach dem Saisonfinale auf dem Hockenheimring haben die Official Cars ein ereignisreiches Jahr hinter sich: Insgesamt acht Event-Wochenenden mit 16 DTM-Rennen und 14 DTM-Trophy-Rennen hielt der DTM-Kalender für 2022 bereit. Die kupferfarbenen CUPRA Formentor VZ5 spielten dabei stets vor Millionenpublikum groß auf – ob beim Auftakt Ende April im portugiesischen Portimão oder beim Klassiker auf dem Nürburgring. „Für uns waren die bisherigen Einsätze eine große Chance, die Bekanntheit der Marke zu steigern. Der CUPRA Formentor VZ5 als Leading Car vor den DTM-Boliden – ein tolles Bild, das auch die Rennsport-DNA der Marke noch einmal unterstreicht“, sagte Bernhard Bauer, Geschäftsführer der SEAT Deutschland GmbH, im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN.
Ohne CUPRA wäre ein reibungsloser Ablauf der Events kaum möglich. Für die DTM-Rennleitung sind die Official Cars ein enorm wichtiges Werkzeug, um für Sicherheit auf der Strecke zu sorgen. So rückte das Safety Car bei Unfällen aus, brachte Ruhe ins Feld und reduzierte die Geschwindigkeit, damit an der Unfallstelle sicher gearbeitet werden konnte. Auch das Medical Car stand für Notfälle bereit, dazu zwei Fahrzeuge für die Race Control. Und in der Einführungsrunde führte das Leading Car die DTM-Rennwagen an erster Stelle über den Kurs. „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Engagement in der DTM. Unser sportlichster CUPRA passt sehr gut zu dieser Rennserie und er avancierte schnell zum Star hinter den Kulissen“, freut sich Deutschland-Chef Bernhard Bauer.
Exklusiver Formentor VZ5
CUPRA verleiht dem Formentor VZ5 mit der limitierten Produktionsserie „Taiga Grey“ noch mehr Exklusivität. Er kombiniert kraftvolle Leistung, sportlich abstimmbares Fahrwerk mit einer progressiven Lenkung, einem schnell schaltenden Getriebe und mit der Sicherheit des Allradantriebs. Der 2,5 Liter Fünfzylinder-TSI-Motor mit 390 PS (287 kW) und einem Drehmoment von 480 Nm begeistert auf die Straße.
Die limitierte Auflage des VZ5 Taiga Grey unterstreicht das Design des CUPRA Formentor nochmals, der in einem besonderen Metallic-Ton in Beigegrau gehalten ist – eine einzigartige Farbe, die speziell für die auf 999 Einheiten limitierte Version entwickelt wurde. Die exklusive Außenfarbe bildet den perfekten Kontrast zur Innenraum-Farbkombination. Um die Exklusivität und die besondere Bedeutung der Modellversion in der Marken-Geschichte zu unterstreichen, erhält jeder CUPRA Formentor VZ5 Taiga Grey eine eigene lasergravierte Nummerierung in der Türverkleidung.
Der CUPRA Formentor VZ5 TAIGA GREY ist auf 999 Einheiten limitiert, die Teil der exklusiven CUPRA Formentor VZ5 Gesamtproduktion von 7.000 Einheiten sind – der Preis der Edition startet bei 70.605 Euro.
Von der Rennstrecke bis ins Gelände
Um die maximale Leistung aus dem CUPRA Formentor VZ5 herauszuholen, hat Christoph Vierling, Leiter Fahrzeug-Gesamtentwicklung im Technischen Zentrum der SEAT S.A., für Rennfahrer Jordi Gené noch ein paar Tipps: „Wenn du richtig schnell vom Fleck kommen willst, musst du die Launch Control benutzen. Dazu startest du den Motor, wählst den CUPRA Modus aus und stellst die ESC auf Sport ein. Dann trittst du erst auf das Bremspedal und nimmst dann das Gaspedal dazu. Und erst wenn die Drehzahl des Motors 4.000 Umdrehungen pro Minute erreicht hat, nimmst du den Fuß von der Bremse.“ Tatsächlich beschleunigt das Fahrzeug in nur 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. „Diese Beschleunigung ist erstaunlich“, freut sich Jordi Gené. „Das war ein spektakulärer Start, genau so, als würden wir ein richtiges Rennen fahren.“
„Wenn man auf der Rennstrecke den Drift-Modus wählt, kann man spüren, wie weit das Fahrzeug durch die Kurven driftet. Man kann eine lange Strecke in einer Kurve zurücklegen und hat trotz hoher Geschwindigkeit einen sehr angenehmen Kurvenwinkel. Außerdem besitzt der CUPRA Formentor VZ5 zwei Kupplungen an der Hinterachse, die ich separat nutzen kann – das ist fantastisch,“
so Jordi Gené
„Dieses Fahrzeug ist nicht nur sportlich, sondern kann dank seines Allradantriebs auch Steigungen bis zu 70 Prozent problemlos bewältigen“, erläutert Christoph Vierling. „Wenn es bergab fährt, muss man nichts tun, nicht einmal bremsen“, ergänzt Jordi Gené. Der CUPRA Formentor VZ5 behält selbst dann noch seine Bodenhaftung, wenn er auf nur drei Rädern über unebenes Gelände fährt. Dabei schafft er problemlos sogar seitliche Neigungswinkel von 36 Grad.